Wer in PSP das Recht hat, Konstruktionsdokumente freizugeben, der kann in der Standardkonfiguration seine eigenen Dateien zum Prüfen geben und eine Freigabe durchführen. Je nachdem, wie sicher das ganze sein soll, wäre ein 4 Augenprinzip angebracht, bei dem derjenige, der das Dokument zum Prüfen gibt,keine Freigabe durchführen kann, sondern nur ein anderer Anwender, der ebenfalls das Recht hat, Freigaben durchzuführen.
In diesem Screenshot würde das Dokument ENG-000772 durch den Administrator zu prüfen gegeben und das Dokument ENG-000771 durch den Anwender “Jürgen”. (Spalte “Statusänderung durch”).
Um nun zu verhindern, das der Anwender, der den letzten Statuswechsel durchgeführt hat (= zu prüfen), auch den Wechseln zu freigegeben durchführen kann, einfach in der Konfiguration unter “Status” im Status “00003″ unterhalb von “00002″ die Condition5 = !wcomp(”$USERID”,”#STATUS_CHG_USER”) hinzufügen.
Das bedeutet soviel wie: Wenn vom Status 00002 (zu prüfen) in 00003 (freigegeben) gewechselt werden soll, muss u.a. die Bedingung erfüllt sein, das der Anmeldename (USERID) nicht gleich dem Inhalt des Feldes STATUS_CHG_USER (=Statusänderung durch) ist somit kann nicht der selbe Anwender ein Dokument zum Prüfen geben und danach Freigeben. Würde der Benutzer “Administrator” den Statuswechsel für das Dokument “ENG-000772″ im Bild oben aufrufen, so könnte er es nur wieder in Arbeit nehmen aber nicht freigeben. Das Dokument “ENG-000771″ dagegen schon, da dieses vom Anwender Jürgen zu prüfen gegeben wurde.
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