Früher war es so, das der Inventor für (fast) alle Aufgaben nur einen Prozessorkern genutzt wurde. Mehrere Prozessorkerne nutzen also (dem Inventor) nicht unbedingt. Das hat sich aber im Laufe der Jahre geändert. Für immer mehr Aufgaben nutzt der Inventor nun mehrere Prozessorkerne. Im einzelnen sind das:
Zeichnungsableitung:
- Erstellen oder berechnen einer präzisen Ansicht
- Berechnen von mehreren Anisichten auf einem Blatt gleichzeitig, wenn die Option „Aktualisierungen im Hintergrund aktivieren“ eingeschaltet ist
Grafik:
- Alle Befehle, die die Grafikansicht ändern (Zoomen, Panen, Drehen, ...)
- Raytracing
- Selektieren und Hervorheben
- Mesh-Generierung
Import von Daten:
- Importieren von Nicht-Inventor-Daten und AnyCAD-Workflows
Modellierungsbefehle:
- Die meisten Modellierungsbefehle
- Berechnung der physikalischen Eigenschaften (Masse, Volumen, Schwerpunkt, ...)
- Freiform-Befehle (tSplines)
Vereinfachung
- Workflows, bei denen Features entfernt werden (z.B. Entfernung von Lochgeometrien)
Inventor Studio
- Rendering
Belastungsanalyse
- Simulieren
Aufgabenplanung
- Aufgaben können parallel auf mehreren Kernen laufen
[Quelle]
Es lässt sich also sagen: Eine möglichst schnelle CPU (GHz) mit min 4 Kernen. Nehmen wir mal die CPUs im Profibereich (also min Core i5 eher Core i7), haben die Prozessoren sowieso min . 4 Kerne.
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